Blümchen Riesling
Blümchen
Wachau DAC - Riesling aus Weissenkirchen und dem Spitzer Graben
Blümchen ist für uns der Einstieg in die komplexe Aromenvielfalt der Wachau und wird nur erzeugt, wenn es der Jahrgang zulässt. Der Name ist Programm: ein duftig, feiner und doch vielschichtiger Riesling aus Selektionen unserer Riesling-Lagen in Weissenkirchen und dem Spitzer Graben.
2018: Alkohol 12,0% vol, trocken bei 3,0g/l RZ, 5,0g/l Säure, pH 3,3
2024: Alkohol 12,3% vol, trocken bei 3,4g/l RZ, 5,6g/l Säure, pH 3,2
Viessling Grüner Veltliner
Viessling
Wachau DAC - Grüner Veltliner aus Viessling im Spitzer Graben
Die Trauben für diesen Wein aus dem Spitzer Graben reifen sehr spät, grossteils auf Nordlagen. Daraus wird ein intensiver rescher Grüner Veltliner „wie früher“, strohgelb und mit pfeffriger mineralischer Würze. Die für meine Weine bekannte lebendige Säure bringt den Geschmack von der typischen Wachau-Rebsorte in Balance und zeigt das Potential des Terroirs vom Spitzer Graben.
2023: Alkohol 12,5% vol, trocken bei 1g/l RZ, 5,3g/l Säure, pH 3,3
Loibner Grüner Veltliner
Loibner
Grüner Veltliner Ortswein aus Unterloiben
Der Loibner Grüne Veltliner stammt von zwei Terrassen-Weingärten am Loibenberg und einem ebenen Weingarten in Unterloiben, deren Trauben sonst für den Liebedich vorgesehen sind. Nur in 2017 habe ich diese Charge separat gefüllt, um das Ergebnis einer frühen Ernte von reifen Trauben auf Gneisboden zu bewahren.
2017: Alkohol 12,9% vol, trocken bei 1g/l RZ, 4,7g/l Säure, pH 3,4
Alter.Native
Alter.Native
Grüner Veltliner Maischegärung
Für mehr als drei Wochen vergären die Trauben mit den Schalen – wie Rotwein – bevor sie abgepresst werden. Zwar werden durch diese Maischegärung mangels Farbstoff in den Beerenhäuten keine rote Farbe, jedoch umso mehr Tannine ausgelaugt. Nach dem Ausbau in kleinen Holzfässern für 15 Monate wurden die ersten Jahrgänge mit minimaler Schwefelzugabe gefüllt. Bei der Spätfüllung für den Jahrgang 2021 dauerte der Ausbau sogar 6 Jahre. Aufgrund der ungewöhnlichen Machart hat dieser Weisswein geruchlich und geschmacklich mehr mit Rotwein gemein – mit Ausnahme der roten Farbe …
Die Trauben für diesen Wein stammen von den Rieden Buschenberg, Loibenberg und ein kleiner Teil von der Riede Hochrain. Alles Weingärten, die ohne Traktor und auch in reiner Handarbeit bewirtschaftet werden.
2021 : Alkohol 12,7% vol, trocken bei 0,7g/l RZ, 5,4g/l Säure, pH 3,4
2016: Alkohol 12,9% vol, trocken bei 1g/l RZ, 4,7g/l Säure, pH 3,3
2015: Alkohol 12,5% vol, trocken bei 1g/l RZ, 5,6g/l Säure, pH 3,4
(„Spätfüllung“ gefüllt im Herbst 2021)
Brandstatt Riesling
Brandstatt
Wachau DAC - Riesling aus Elsarn im Spitzer Graben
Brandstatt ist mein Rekultivierungsprojekt im Spitzer Graben, dem kühlsten Gebiet der Wachau, auf ca. 450 m Seehöhe. Der ursprünglich verwahrloste Glimmerschiefer-Weingarten wurde nach Instandsetzung der Mauern nach und nach wieder mit Riesling bestockt. Mein Anspruch ist, auf diesem urtümlichen Terrassen-Weingarten einen kompromisslosen Wein zu keltern, bei dem weniger die Rebsorte zum Ausdruck kommen soll, als vielmehr das Terroir und eine alte Weinbereitungstradition. Dazu gehört eventuell eine Maischegärung ebenso, wie langer Ausbau im heimischen Akazienfass.
2022: Alkohol 12,5% vol, trocken bei 2g/l RZ, 7,7g/l Säure, pH 3,1
2021: Alkohol 13,0% vol, trocken bei 1,4g/l RZ, 9,0g/l Säure, pH 3,03
2020: Alkohol 12,5% vol, trocken bei 3g/l RZ, 8,7g/l Säure, pH 3,1
2019: Alkohol 13,5% vol, trocken bei 1,4g/l RZ, 7,2g/l Säure, pH 3,2
2018: kein Wein wegen Hagel
2017: Alkohol 13% vol, trocken bei 3,7g/l RZ, 7,3g/l Säure, pH 3,25
2016: Alkohol 12,6% vol, trocken bei 1,7g/l RZ, 6,6g/l Säure, pH 3,22
2015: Alkohol 12,5% vol, trocken bei 2,4g/l RZ, 7,0g/l Säure, pH 3,2
2014: nicht gefüllt – Trauben gehen in diesem Jahre in Schöner Riesling
2013: Alkohol 12,5% vol, trocken bei 2g/l RZ, 6,0g/l Säure, pH 3,4
Schöner Riesling
Schöner Riesling
Wachau DAC - Riesling aus den Weingärten an der Donau und dem Spitzer Graben
Vom Jahrgang 2014 gab es bei mir keinen Lagen-Riesling. Die Reifeentwicklung war – speziell in den kühlen Riesling-Lagen der Wachau – für trockene Rieslinge, wie ich sie anstrebe, nicht geeignet. Hagel und Probleme mit hoher Mäusepopulation sowie Regen ab Ende August haben zu hohem Fäulnisdruck geführt. Ein Großteil der Frucht ging verloren. Die „geretteten“ Trauben waren gekennzeichnet von wunderbar hoher Säure.
Um nun ohne Entsäuerung und den Einsatz von Hilfsmitteln dennoch einen harmonischen Wein zu erhalten, hatte ich mich entschlossen, von allen Riesling-Weingärten nur einen einzigen, restsüßen, saftig balancierten Riesling mit hoher Lagerfähigkeit zu füllen.
Somit stellt sich für mich im nachhinein der Jg. 2014 als Glücksfall dar, denn von da an keltere ich – sofern mir ein künftiger Jahrgang geeignet erscheint – einen für die Region und für Österreich untypischen Riesling.
2023: Alkohol 10% vol, süss bei 49,0g/l RZ, 8g/l Säure, pH 3,12
2021: Alkohol 9,0% vol, süss bei 50,2g/l RZ, 8,8g/l Säure, pH 2,98
2020: Alkohol 9,0% vol, süss bei 52,7g/l RZ, 7,5g/l Säure, pH 3,02
2019: Alkohol 9,5% vol, süss bei 56,3g/l RZ, 8,5g/l Säure, pH 3,0
2017: Alkohol 9,5% vol, süss mit 64,1g/l RZ, 8,9g/l Säure, pH 3,1
2015: Alkohol 8,6% vol, süss mit 70,1g/l RZ, 8,8g/l Säure, pH 3,1
2014: Alkohol 9,3% vol, süss mit 49 g/l RZ, 10g/l Säure, pH 2,95
Buschenberg Riesling
Buschenberg
Wachau DAC - Riesling aus Weissenkirchen
Die Lage Buschenberg liegt östlich der Ried Klaus und ist relativ unbekannt, da viele Winzer auf kleinen Parzellen wirtschaften und bislang kaum ein Lagenwein gefüllt wurde. Die Bearbeitung des Weingartens ist ausschließlich in reiner Handarbeit möglich, weil die Steillagen nicht mit dem Traktor befahrbar ist. Die Reben wurden hier ab 1979 gepflanzt und wachsen auf Urgesteins-Rieslingboden mit geringem Wachstumspotential. Dieses Terroir bringt reduktiv-mineralischen, kräftigen Riesling von hoher Lagerfähigkeit in die Flasche.
2022: Alkohol 13,5% vol, trocken bei 2,0g/l RZ, 7,7g/l Säure, pH 3,15
2021: Alkohol 13,0% vol, trocken bei 4,1g/l RZ, 9,9g/l Säure, pH 3,1
2020: nicht gefüllt, Trauben wurden für Schöner Riesling verwendet
2019: Alkohol 13,6% vol, trocken bei 4,0g/l RZ, 7,7g/l Säure, pH 3,23
2018: Alk. 13,9% vol, trocken bei 3,8g/l RZ, 7,2g/l Säure, pH 3,28
2017: Alk. 13,9% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 7,2g/l Säure, pH 3,25
2016: frostbedingt nicht gefüllt – Trauben gehen in „2B“ Riesling
2015: Alk. 13,8% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 6,8g/l Säure, pH 3,27
2014: nicht gefüllt – Trauben gehen in 2014 Schöner Riesling
2013: Alk. 13,7% vol, trocken bei 3,0g/l RZ, 7,8g/l Säure, pH 3,2
2012: Alk. 13,4% vol, trocken bei 3,1g/l RZ, 5,9g/l Säure, pH 3,3
2011: Alk. 13,4% vol, trocken bei 3,2g/l RZ, 6,1g/l Säure, pH 3,3
2010: Alk. 13,5% vol, trocken bei 7,2g/l RZ, 9,7g/l Säure, pH 3,4
2009: Alk. 13,9% vol, trocken bei 6,0g/l RZ, 8,1g/l Säure, pH 3,3
2008: Alk. 13,7% vol, trocken bei 3,5g/l RZ, 8,5g/l Säure, pH 3,2
Bruck Riesling
Bruck
Wachau DAC - Riesling aus Viessling im Spitzer Graben
Die Lage „Bruck“ gilt zwar als die beste und wärmste in Viessling, dennoch gehört sie zu den kühlsten, weil auch höchsten der Wachau. Viessling kann überhaupt als Kontrapunkt zum viel wärmeren Terroir des Ostens der Wachau angesehen werden. Meine Rieslinge entwickeln hier eine einzigartige Fruchtigkeit mit würzigen Noten und eine filigrane Mineralität. Der Weingarten wird ohne Traktor in reiner Handarbeit bewirtschaftet.
2023: Alkohol 12,5% vol, trocken bei 4,1g/l RZ, 6,9g/l Säure, pH 3,19
2022: Alkohol 12,0% vol, trocken bei 3,5g/l RZ, 7,4g/l Säure, pH 3,16
2021: Alkohol 12,0% vol, trocken bei 5g/l RZ, 9,5g/l Säure, pH 3,14
2020: Alkohol 11,7% vol, trocken bei 8,6g/l RZ, 8,9g/l Säure, pH 3,2
2019: Alkohol 12,9% vol, trocken bei 2g/l RZ, 7,2g/l Säure, pH 3,23
2018: Alkohol 12,3% vol, trocken bei 2,1g/l RZ, 6,4g/l Säure, pH 3,22
2017: Alkohol 12,3% vol, trocken bei 1,4g/l RZ, 8,6g/l Säure, pH 3,2
2016 – gefüllt als „2B“: 12,3% vol, 2,9g/l RZ, 7,0g/l Säure, pH 3,12
2015: Alkohol 12,1% vol, trocken bei 3,0g/l RZ, 7,0g/l Säure, pH 3,18
2014: nicht gefüllt – Trauben gehen in 2014 Schöner Riesling
2013: Alkohol 12,2% vol, trocken bei 5,5g/l RZ, 8,7g/l Säure, pH 3,1
2012: Alkohol 12,6% vol, trocken bei 4,4g/l RZ, 6,1g/l Säure, pH 3,3
2011: Alkohol 12,3% vol, trocken bei 5,2g/l RZ, 6,1g/l Säure, pH 3,3
2010: Alkohol 12,2% vol, trocken bei 7,1g/l RZ, 9,3g/l Säure, pH 3,3
2009: Alkohol 12,7% vol, trocken bei 6,6g/l RZ, 8,5g/l Säure, pH 3,2
2008: Alkohol 12,2% vol, trocken bei 6,7g/l RZ, 8,1g/l Säure, pH 3,1
Weitenberg Grüner Veltliner
Weitenberg
Wachau DAC - Grüner Veltliner aus Weissenkirchen
Nordwestlich oberhalb von Weissenkirchen gelegen. Der Weingarten ist mit den ältesten aller meiner Reben (über 70 Jahre) bepflanzt. Sie erbringen kleine Trauben mit kleinen Beeren und einen von Natur aus niedrigen Ertrag. Statt der für Grünen Veltliner typischen pfeffrigen Würzigkeit schmecken die Beeren wie der Wein gelbfruchtig nach Melone und Reineclauden. Auch hier ist eine maschinelle Bearbeitung nicht möglich, der Weingarten ist auf Terrassen und kann nicht mit Traktoren befahren werden.
2022: Alkohol 13,5% vol, trocken bei 1,5g/l RZ, 5,9g/l Säure, pH 3,4
2021: Alkohol 13,5% vol, trocken bei 1g/l RZ, 6,2g/l Säure, pH 3,39
2020: nicht gefüllt, Trauben wurden für Liebedich verwendet
2019: Alkohol 13,5% vol, trocken bei 1,5g/l RZ, 4,7g/l Säure, pH 3,41
2018: Alkohol 13,5% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 5,5g/l Säure, pH 3,4
2017: Alkohol 13,9% vol, trocken bei 1,2g/l RZ, 5,6g/l Säure, pH 3,44
2016: Alkohol 13,2% vol, trocken bei 1,1g/l RZ, 5,5g/l Säure, pH 3,42
2015: Alkohol 13,7% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 5,7g/l Säure, pH 3,4
2014: Alkohol 12,6% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 5,8g/l Säure, pH 3,35
2013: Alkohol 13,0% vol, trocken bei 3,5g/l RZ, 6,5g/l Säure, pH 3,3
2012: Alkohol 13,2% vol, trocken bei 1,6g/l RZ, 5,4g/l Säure, pH 3,4
2011: Alkohol 13,9% vol, trocken bei 1,2g/l RZ, 5,9g/l Säure, pH 3,3
2010: Alkohol 13,5% vol, trocken bei 1,2g/l RZ, 7,2g/l Säure, pH 3,4
2009: Alkohol 13,2% vol, trocken bei 1,5g/l RZ, 5,9g/l Säure, pH 3,4
2008: Alkohol 13,5% vol, trocken bei 1,4g/l RZ, 6,0g/l Säure, pH 3,2
Hochrain Grüner Veltliner
Hochrain
Wachau DAC - Grüner Veltliner aus Wösendorf
Auf den Böschungsterrassen des „Hochrain“ in Wösendorf steht mein Grüner Veltliner auf tiefgründigem Löss. Die Weine entwickeln sich hier nussig und würzig mit gelbfruchtigem Aroma. Im Vergleich mit den Veltlinern vom Urgestein ist der „Hochrain“ ein präzises Bespiel, wie sehr der Boden den Charakter des Weins beeinflusst.
2022: Alkohol 13% vol, trocken bei 2g/l RZ, 5,7g/l Säure, pH 3,4
2021: Alkohol 12,8% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 5,5g/l Säure, pH 3,35
2020: Alkohol 12,5% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 5,6g/l Säure, pH 3,4
2019: Alkohol 13,5% vol, trocken bei 1,7g/l RZ, 4,5g/l Säure, pH 3,42
2018: Alkohol 13,3% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 5,4g/l Säure, pH 3,3
2017: Alkohol 13,4% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 5g/l Säure, pH 3,39
2016: Alkohol 12,9% vol, trocken bei 1,3g/l RZ, 5,4g/l Säure, pH 3,3
2015: Alkohol 13,1% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 5,2g/l Säure, pH 3,38
2014: Alkohol 12,2% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 6,2g/l Säure, pH 3,2
2013: Alkohol 13,2% vol, trocken bei 1,2g/l RZ, 6,2g/l Säure, pH 3,3
2012: Alkohol 12,9% vol, trocken bei 1,0g/l RZ, 5,3g/l Säure, pH 3,4
2011: Alkohol 13,1% vol, trocken bei 1,5g/l RZ, 5,6g/l Säure, pH 3,4
2010: Alkohol 12,7% vol, trocken bei 3,0g/l RZ, 6,5g/l Säure, pH 3,4
2009: Alkohol 12,8% vol, trocken bei 2,0g/l RZ, 6,1g/l Säure, pH 3,3